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sensibles Naturkind
Naturfotografien & Gedankengut

Die Jahreskreisfeste
Die Kelten lebten einst viel näher an und mit der Natur. Und so entschied ich mich vor einigen Jahren dazu, mich auch auf diesen Weg des alten Wissens zu begeben. Der Ruf des Wilden, des Freien, des Grünen, war so groß!
Seit dem feiere ich das Jahr traditionell mit den Jahreskreisfesten. Vier Sonnen- und vier Mondfesten. Kommst du mit?

Litha
21. Juni
Mittsommer, längster Tag des Jahres,
Sommersonnenwende
Nicht der Beginn des Jahreskreises, aber mein liebstes Fest, und damit ein schöner Start für Erklärungen: LITHA, am Mittsommer, der als längster Tag des Jahres gilt. So schön!
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Fest der Reinigung, Balance in der Natur! Das halbe Jahresrad ist zu Litha bereits vorbei. Es ist das Gegenstück zu Jul, der Geburt des Jahres, des Lichts, Jetzt hat die Sonne ihren Höhepunkt erreicht, die Natur satt und grün!
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Getreide, Früchte und Blumen werden geehrt. Beeren gesammelt, die jetzt im Wald in Fülle zu genießen sind. Blumenkränze werden gebunden, so viel Zeit wie möglich draußen verbracht. Ich versuche alles in mir aufzunehmen, alle Eindrücke für den langen Winter zu speichern. Ich sammle Wildkräuter, die ich trockne oder binde. Alles aus der Natur ist jetzt so reich und voller Litha-Magie!
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Das Johanniskraut wird traditionell zu Litha geerntet und verwendet. Feuer, Blumen, die Eiche und die Sonne sind besondere Symbole für dieses Fest. Man tanzt die Nacht durch, in Skandinavien zum Beispiel wird Midsommar auch heute ganz groß gefeiert.
Litha Farben sind Blau, wie der Himmel, Gold wie die Sonne, Rot wie der Mohn und Grün, das alles beherrscht.
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Litha Pflanzen sind Wein, Apfel, Honig, Lavendel, Zitronen und Beeren.
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Was du zu Litha machst? Feuer, Sonnenuntergänge schauen, achtsamer werden, Feste feiern, im See schwimmen, Kränze binden.

Lammas / Lughnasadh
1. August, Schnitterfest
Mit Lammas geht es ins Mondfest, ins erste Erntefest des Jahres. Es wird jetzt im August nochmal warm, die letzten Sommerblüher strahlen ihrer Pracht, das Korn wird eingeholt. Lammas ist das Fest der Fülle!
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Dieses Fest ist Lughnasadh, dem Gott der Sonne, der reichen Ernte, gewidmet. Lugh ist übrigens Loki in der nordischen Mythologie, der den schönen Balder tötet.
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Zu Lammas backt man Brot. Dies symbolisiert die reiche Ernte, und wir als Opfergabe mit den Freunden und der Familie geteilt. Man bindet Kräutersträuße, die überall aufgestellt werden. Man sammelt Sonnenblumen, erste Pflaumen und Quitten, Äpfel und Birnen.
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Lammas Farben sind: Gold, Gelb, Orange, Rot Grün. Tiefe, satte Farben.
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Lammas Pflanzen sind: Ringelblume, Sonnenblume, Rose, Minze, Haselnuss, Holunder, Goldrute, Schafgarbe, Hopfen, Basilikum.
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21. - 23. September. Erntedank, Herbst-Tag- und Nachtgleiche
Zu Mabon fließen wir ganz langsam über in den Herbst. Der September war noch warm, sonnig und trocken, nun wird es feuchter und die Farben verändern sich. Aus Grün wird Orange und Gelb, dann Braun. Die Nächte werden jetzt länger, als die Tage. Wir ziehen uns mehr zurück, machen vorher aber nochmal ein paar tolle Waldwanderungen, um all die Eindrücke zu speichern!
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Der Herbst ist eine Zwischenzeit, wird daher auch stark mit Naturgeistern und bleibenden Seelen verbunden. Es ist eine Zeit des Fühlens, der Intuition, des sensiblen Erfahrens. Schau nach Innen, werde dankbarer und erde dich bewusst, verbinde dich mit deiner Heimat, deinen Wurzeln. Lasse alles zu! Die Göttin Epona hilft dir dabei!
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Mabon Symbole sind: Eichhörnchen, Fuchs, Eule, Wolf und Hirsch, die du jetzt im Wald treffen kannst. Außerdem Kürbis, Apfel, Nüsse, Brot, Wurzelgemüse und Suppen, die du aus all dem jetzt zubereiten kannst!
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Mabon Kräuter sind: Kamille, Patchouli, Salbei, Zimt, Weihrauch, Rosmarin, Schafgarbe
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Mabon Farben sind: Rot, Orange, Gelb und Braun.
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Samhain
Mabon
31.10. - 01.11.Nacht der Toten, Allerheiligen, Mondfest


Yule
21.12., Wintersonnenwende
Überschrift 2



Überschrift 2

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