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Gartenblumen - was ich plane, was ich gerne hätte!

  • Autorenbild: Alena Köhler
    Alena Köhler
  • 21. März 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Ich glaube der Garten macht mich im Moment am aller glücklichsten! Es gibt keinen Tag, an dem ich nicht plane, lese, schneide, hege und gieße. Ich liebe diese Art von Lernen, weil sie so schön ungezwungen und naturnah ist.

Und den ersten eigenen Garten zu planen, ist schon eine Aufgabe! Ich habe keine Ahnung, wie die Lichteinfälle zu allen Jahreszeiten sein wird, wie der Wind oder der Regen sich verhält. Und dann habe ich noch Beete mit Hanglage, die sicher nicht jede Art von Pflanze tragen werden. Ich bin also gespannt was es geben wird und freue mich wahnsinnig es in diesem Jahr herauszufinden...

Mir war gleich klar, dass ich gerne Rosen hätte. Und eine Kletterrose rankt bereits über die angrenzende Mauer, die das Grundstück abtrennt. Ich habe keine Ahnung welche Farbe die Blüten haben werden und lasse mich überraschen. Eine Gallische Rose soll dazu kommen - irgendwas gefülltes, hellrosafarbenes, das schön duftet und in einen großen Topf ziehen wird.

Kamille und Calendula treiben schon fleißig im Zimmergewächshaus! Perfekt ist das nämlich, um kleine Pflanzen zu stärken, die bald schon raus dürfen! Kornblume kommt später hinzu, aber beide erinnern mich an Sommerwiesen, und beide sind perfekt für Tees, die man dann im Winter umso lieber genießt und an warme Stunden denkt. Auf jeden Fall möchte ich nämlich einen Heilgarten haben, der nicht nur schön und bienenfreundlich, sondern auch nützlich ist.

Und auch, wenn nicht viel Platz ist, so lasse ich eine Fläche oben am Wald, die einfach sein darf, wie sie ist. Ein Paradies für Kräuter und "unkräuter".

Außerdem träume ich von Goldmohn und Brombeeren. Beides könnte klappen - der Mohn bekommt vielleicht nicht genug Sonne oben am Hang, die Brombeeren werden momentan noch von Efeuranken überwuchert. Und sie stechen so fies, dass ich momentan noch Respekt vor der Schneiden habe...


Cosmea und Sonnenblumen setze ich ab Mai. Ich freu mich auf beide als Schnittblumen und finde, dass sie beide ein Must-Have im Garten sind. Und dazu gelingen sie einfach (fast) immer. Über unsere Sonnenblumen habe ich mich letzten Sommer am aller meisten gefreut. Der erste Gartenerfolg!

Am aller schönsten finde ich die dunklen Sonnenblumen und die, die einfach spannende Farben und Formen ausbilden. Klassisch darf es gerne woanders sein ;-)

Wovon ich aktuell schon nachts träume? Von Kapuzinerkresse! Eine meiner liebsten Pflanzen! Gleich nach Farnen ein absolutes Muss im eigenen Garten für mich.

Es steht noch so viel mehr auf meiner Wunschliste; Wie Tränendes Herz, Heckenrosen, Fingerhut oder Lupinen. Und ich werde das einfach alles nach und nach mal ausprobieren und jedes Jahr alles ein bisschen anders gestalten. Eine Herbstanemone hätte ich gerne noch; Ein paar Stauden, um die ich mich nicht jedes Jahr neu bemühen muss. Investitionen fürs Leben!

Bis dahin erfreue ich mich eben an meiner riesigen Vorfreude, dem Jucken in den Fingerspitzen, dass es bald endlich losgeht mit diesem Projekt. Alles, nicht nur innen, so zu gestalten, wie es sich gut und inspirierend anfühlt. Hach!

BBis BBisBBiBBBIch würde so gerne einen Ort für uns erschaffen, der vom Alltag ablenkt. Den man betritt, wann immer man sich nach Ruhe und Geborgenheit sehnt. Einer, der von März bis Oktober durchblüht, der immer wieder neu überrascht. So ein Seelenort, der nicht verlassen wer


 
 
 

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