Herbstgarten.
- Alena Köhler
- 29. Okt. 2020
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 7. Nov. 2020
Der Garten meiner Eltern grenzt an den alten Bauerngarten meiner Oma. Auch wenn ich nicht mehr dort wohne, so ist es immer ein Ort, an den ich wöchentlich zurückkehre. Ein Stück Kindheit und Unbeschwertheit, das ich mir erhalte...
Hier hat meine Schwester vor zwei Jahren ein riesiges Hochbeet angelegt, das Zucchini, Kohlrabi, Erbsen und viele andere Köstlichkeiten trägt. Und auch wenn sie mittlerweile auch nicht mehr dort lebt, so ist es ein Ort, an dem wir zusammenkommen.
Hier stehe alte Apfel- und Pflaumenbäume, ein Walnussbaum und alte Himbeer-, Johannisbeer- und Stachelbeersträucher. Der Sommer hier ist zauberhaft, Meine Mama hat ein Staudenbeet angelegt, das Wicken und verschiedene Bienenblumen trägt. Rosen stehen in Töpfen um eine Stelle aus alten Pflastersteinen. Ein Ort für Elfen und Feen.

Jetzt im Herbst ist es ein Farbenspiel. Das Beet fast leer, nur die letzten lila Kohlrabi werden noch geerntet und eine hat sich doch tatsächlich zu einem Herz gespalten! Ich sammle Hagebutten zum Trocknen, damit ich Tee fürs Immunsystem habe. Ich trocken Herbstblätter von dem alten Ahorn. Binde Kränze mit dem Laub. Hach, der Garten im Herbst...


Hier legt sich jetzt alles in einen Winterschlaf, und wir sehen uns hier im nächsten Frühjahr wieder!
Puss,
Alena
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