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Samhain.

  • Autorenbild: Alena Köhler
    Alena Köhler
  • 29. Okt. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Das letzte und größte Fest im keltischen Jahreskreis steht an. In der Nacht vom 31. Oktober auf den 01. November ist Samhain, das Fest der Ahnen! Und uns erwartet zusätzlich ein Blue Moon, der zweite Vollmond in diesem Monat. Eine magische Zeit...

Eine Zeit für Laternen, die man in die Fenster stellt, damit die Ahnen einen finden. Denn zu Samhain lädt man, so die Erzählungen, ganz bewusst seine Vorfahren zu sich ein. Die Verstorbenen dürfen jetzt teilhaben am Leben der Lebenden. Und so schließt sich der Kreis zwischen Hier und Jetzt und dem Jenseits. Eine so besondere Nacht!


Traditionell feiert man diesen Tag mit viel Kerzenlicht, das die Dunkelheit erhellt, dabei aber nicht vertreiben soll, denn Samhain möchte verbinden, nicht verdrängen. Du kannst jetzt ganz bewusst Dinge tun, dir gut tun. Ein leckeres Abendessen kochen, eine Nachtwanderung machen und in die Dunkelheit eintauchen, sie ein letztes Mal aufnehmen, bevor am Morgen des 01. Novembers ein neues Jahr beginnt.


Die Kelten zählten das neue Jahr ab diesem Tag und das heißt auch,dass das alte Jahr zum 31.10. stirbt und wir alles loslassen dürfen.

Manifestationen für ein neues Jahr dürfen jetzt festgelegt werden. Alles Alte, den Schmerz, den Stress legen wir in dieser Nacht ab und besinnen uns auf die Zeit, die jetzt anbricht. Und ich mag diese Tradition so gerne, weil sie mich auf die Kälte und Dunkelheit, die mit dem November kommt, vorbereitet und mir Hoffnung gibt, dass das alles seinen Sinn hat. Jedes Jahr aufs Neue.


Ich freue mich jetzt auf den nahenden Winter, all die neuen Facetten. Und natürlich die Weihnachtszeit und die Rauhnächte, die ab November beginnen. Das Jahr ist voller Wunder!

Ich wünsche dir ein wunderbares Fest, voller Magie und Hoffnung!


Blessed be!


Puss,

Alena

 
 
 

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