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Unglaubliche Schönheit und Selbsterkenntnis

  • Autorenbild: Alena Köhler
    Alena Köhler
  • 30. Juni 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Momentan bin ich an diesem Punkt angekommen - mal wieder -, da stelle ich alles in Frage was ich tue. Ich finde diese Zeit gerade SO unglaublich anstrengend, dass ich mich zum einen so doll an guten kreativen Phasen erfreue und zum anderen ganz oft in kleine Löcher falle und eine Krise bekomme. Und irgendwie war das ja bedingt immer so in meinem Leben, aber nicht auf diese Weise und nicht so. Denn, gerade versinken viele gute Gedanken in Sorgen...

So sehr ich mich jetzt auf die nächsten Wochen freue, denn der Juli bringt ENDLICH mal ein bisschen Normalität und Dinge, auf die ich mich das ganze Jahr schon freue, so sehr habe ich auch wieder Angst, dass sie nicht stattfinden werden. So war das nämlich auch vor der Pandemie und ich hatte, wie wir alle, einen so super blöden Start ins Jahr. Seitdem flattern bald wöchentlich schlechte Nachrichten und viel zu viel Arbeit ins Haus und mir platzt regelmäßig fast das Hirn. Und doch: Es ist verrückt, aber ich schaukle das so gut! Da darf man ja auch mal stolz auf sich selbst sein. Ich merke, je mehr Krisen ich bekomme, desto besser gehe ich damit um. Ein bisschen wie Learning by Doing.

Und es macht mich froh und tatsächlich holt mich diese Selbsterkenntnis, dass sich all die Arbeit in mir drin in den letzten beiden Jahren so sehr auszahlt! Dass ich so sehr bei mir selbst bleiben kann und vieles so schnell wieder vorbei ist. Und da ist so viel Schönheit. So vieles das ich jetzt sehen kann. Mein Zuhause, alles um mich herum, meine Liebe und, dass alles so kommt wie es soll. Und das relativiert die Angst. Es wird Sinn ergeben auch wenn es keinen macht...

 
 
 

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